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Lücke in der Schulleitung geschlossen

Bianca Ettwein wird 2. Konrektorin an der Erhard-Junghans-Schule Schramberg

Die Erhard-Junghans-Schule hat seit diesem Schuljahr eine zweite Konrektorin: Bianca Ettwein. Die 36-Jährige aus St. Georgen ist an der Schule längst kein unbekanntes Gesicht mehr. Seit Jahren engagiert sie sich mit großem Einsatz in der Schulentwicklung und Organisation – nun tritt sie offiziell das Amt der zweiten Konrektorin an, berichtet die Schule in einer Pressemitteilung.

Schramberg. Ettwein studierte Gymnasiallehramt an der Universität Konstanz und absolvierte ihr Referendariat am Fürstenberg-Gymnasium in Donaueschingen. Nach dem zweiten Staatsexamen führte ihr Weg an die Erhard-Junghans-Schule, wo sie im Gemeinschaftsschulbereich begann. Gleich zu Beginn übernahm sie gemeinsam mit einer Kollegin die Klassenleitung einer fünften Klasse.

In Baden-Württemberg ist es möglich, dass Gymnasiallehrkräfte an Gemeinschaftsschulen unterrichten – eine Erfahrung, die Ettwein bis heute als wertvoll bezeichnet. „Ich bin sehr froh, dass mir damals die Chance gegeben wurde, mich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen“, sagt Ettwein rückblickend.

Interesse an der Schulorganisation

Schon früh zeigte sie Interesse an Fragen der Schulorganisation und Schulentwicklung. Sie plante Fortbildungen, half bei schulischen Konzepten mit und übernahm organisatorische Aufgaben. Dazu gehört etwa die nicht einfache Vorbereitung und die Erstellung des Plans für die erste Arbeitswoche des Kollegiums in der letzten Sommerferienwoche, wo beispielsweise Fachschaften tagen, Projekte überarbeitet und Absprachen getroffen werden.

Mit der Zeit wuchs ihr Verantwortungsbereich stetig. Noch bevor sie offiziell zweite Konrektorin wurde, arbeitete sie eng mit Schulleiter Jörg Hezel und Konrektor Lorenz Stopper zusammen. Die beiden sind glücklich, dass die Stelle nach vielen Jahren wieder genehmigt und mit Ettwein eine sehr gut geeignete Person gefunden wurde.

Sie kümmert sich nun um den Vertretungsplan, koordiniert Projekte in den verschiedenen Klassenstufen und unterstützt die Schulleitung bei offiziellen Terminen – zuletzt etwa bei einer Gemeinderatssitzung, bei der über den möglichen Umbau des Gymnasiums und die langfristige Planung eines Schulcampus beraten wurde. Dieser Campus könnte künftig endlich die räumlich getrennten Schulstandorte in der Schillerstraße und in der Graf-von-Bissingen-Straße vereinen.

Keine Langeweile

Besonders reizvoll findet sie an ihrer neuen Aufgabe die Vielfalt: „Langeweile gibt es in diesem Job nicht. Jeder Tag hält neue Herausforderungen bereit und das macht mir großen Spaß.“ Neben der Organisation liegt ihr das Miteinander im Kollegium besonders am Herzen.

„Ein entscheidender Grund, warum ich diesen Posten übernehmen wollte, war das Kollegium, das sich immer wieder traut, neue Dinge auszuprobieren“, betont Ettwein. „Ich bin froh, ein Teil davon zu sein. Besonders schätze ich, dass wir hier eine Kultur haben, in der man auch mal Fehler machen darf – und daraus lernen kann.“ Mit großem Engagement und viel Herzblut will Bianca Ettwein ihre neue Rolle gestalten. Die Schulgemeinschaft freut sich, dass sie diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt.




Pressemitteilung (pm)

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